Massage Praxis in Krailling

Effektive und professionelle Massage in Krailling oder als Hausbesuch (Hausbesuche für Selbstzahler & Privatversicherte)

Welche Wirkung hat die Massage auf den Körper?

  1. Die Wirkprinzipien lassen sich wie folgt einteilen:
    • mechanische Effekte
    • biochemische Effekte
    • tonusregulierende Effekte
    • psychogene Effekte
  2. Zu den mechanischen Effekten zählen:​
    • Lösen von Verklebungen zwischen den Gewebsschichten
    • Lösen von pathologischen Crosslinks
    • Steigerung der Durchblutung
    • Vermehrung und Beschleunigung des Lymphflusses
    • Gesteigerte Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten
    • Verbesserung der Versorgung mit Nährstoffen
  3. Zu den biochemischen Effekten zählen:​
    • Stimulation von Rezeptoren (Patcini-Körperchen im Bindegewebe) in der Muskulatur, welche eine schmerzhemmende Wirkung haben.
    • Stimulation von Rezeptoren im Bereich der Gelenkkapsel, welche ebenso schmerzhemmend wirkt.
    • Stimulation der Freisetzung von Endorphinen. Diese sind opiatähnlich und wirken schmerzhemmend.
    • Stimulation der Freisetzung von Serotonin, welches im Gehirn als Transmitter fungiert. Es wirkt u.a. antidepressiv, antriebssteigernd und angstlösend.
  4. Zu den tonusregulierenden Effekten zählen:​
    • Tonus-Steigerung
    • Tonus-Senkung
  5. Zu den psychogenen Effekten zählen:​
    • Allgemeine Entspannung und Lockerung
    • Lösung von Ängsten
    • Abbauen von Depressionen
    • Reduzierung von Stressgefühlen

Welche Techniken werden während der Massage angewandt?

  • Streichungen (Effleurage)
  • Knetungen (Pétrissage)
  • Reibungen (Friktion)
  • Klopfungen (Tapotements)
Ergänzend zu den Grundtechniken gibt es auch noch weitere Sonderformen wie:​
  • Klatschungen
  • Hackungen
  • Vibration

Für wen ist die Massage geeignet?

Die Indikationen zur Massage sind vielfältig. Grundsätzlich lassen sich unter Berücksichtigung der Kontraindikationen und Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen alle reversiblen Veränderungen der Strukturen des Bewegungsapparates mit Massage behandeln.

Ziele der Massage sind generell:​

  • Schmerzlinderung bzw. -beseitigung
  • Tonus-Reduzierung
  • Tonus-Steigerung
  • Förderung der Durchblutung
  • Förderung der Lymphzirkulation
  • Senkung der sympathischen Reflexaktivität
  • Mobilisation der verschiedenen Gewebeschichten und -strukturen

Für wen ist die Massage nicht geeignet?

Die absoluten Kontraindikationen der Massage sind:​​

  1. Vaskuläre Erkrankungen:​
    • akute Thrombose
    • Thrombophlebitis
    • Arterielle Durchblutungsstörung
    • PAVK
    • Herzinfarkt
    • Lymphangitis
    • Dekompensierte Herzinsuffizienz
  2. Erkrankungen der Haut: ​
    • Offene Wunden
    • Infektionen
    • Tumore
  3. Akute Verletzungen (in den ersten zwei bis drei Tagen nach der Verletzung):​
    • Bandruptur
    • Muskelfaserriss
    • Sehnenruptur

    Welche weiteren Behandlungsmaßnahmen bzw. Behandlungsformen werden gerne mit der klassischen Massage kombiniert angewandt?

    Da die klassische Massage eher eine Behandlungsform ist, die der Patient meistens als sehr positiv empfindet, wird diese gerne als Einstieg angewandt. Somit steigt das Vertrauen in den Therapeuten, was von großer Bedeutung ist für den Therapieerfolg. Je nachdem was das Ziel der Therapie ist, kann die Massage als Einstieg oder Abschluss mit jeglicher weiteren Behandlungsmaßnahme angewandt werden. Daher wird die Massage oft mit folgenden Behandlungsformen kombiniert:

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